Der Cydalima perspectalis ist eine echte Gefahr für die Buchsbaumpflanzen in Baumschulen und Gärten des alten Kontinents.

Die erste Meldung in Europa geht auf das Jahr 2007 in Deutschland zurück. In den nachfolgenden Jahren hat sich der Schädling weiter ausgebreitet und hat im nächsten Jahr Frankreich, die Schweiz, Großbritannien und die Niederlande erreicht; im Jahr 2009 wurde er in Österreich und Holland entdeckt; schließlich wurde er 2011 zum ersten Mal in Italien in der Lombardei in der Provinz Como erfasst.

Aufgrund der Angst vor seiner schnellen Ausbreitung wurde er 2007 von der EPPO (European and Mediterranean Plant Protecion Organization) in die Alarmliste (Eppo alert list) aufgenommen, auf der er für mehr als drei Jahr blieb.

Im Jahr 2011 wurde die Meldung des Datums für ausreichend gehalten und schließlich wurde er, aufgrund mangelnder besonderer Anfragen aus den Mitgliedsländern der EPPO, um das Insekt zu bekämpfen, aus der Alarmliste gestrichen.

Leider ist er nicht ausgestorben. Glücklicherweise handelt es sich um keinen Quarantäneschädling, aber die Larven, die sich von den Blättern des Buchsbaums ernähren, sind Ursache von beträchtlichen ästhetischen, physiologischen und wirtschaftlichen Schäden.

Beschreibung und Biologie

Der ausgewachsene Schädling ist ein Falter mit einer Flügelweite von 4 cm und weißen Flügeln mit goldfarbenen bis ins lilafarbene reichende Nuancen und braunen Rändern: der biologische Zyklus in Europa ist noch nicht ganz eindeutig: die ersten in Deutschland und in Italien gemachten Beobachtungen scheinen zu zeigen, dass das Insekt pro Jahr vier Generationen hervorbringt und es schafft, als Puppe auf den Pflanzen zu überwintern.

Im darauffolgenden Jahr, während des Monats März mit dem Erreichen einer Temperatur von 20°C, wird die Entwicklung abgeschlossen; die ausgewachsenen Schädlinge erwachen und über das Laichen bereiten sie den Weg für die erste Generation vor.

Der Falter lebt durchschnittlich 8 Tage und kann auch mehrere Kilometer fliegen.

Trotz seiner herausragenden Flugfähigkeit liegen die Hauptgründe für seine Verbreitung bei den Transporten in die neuen, weit vom Ursprung entfernt liegenden Gebiete von Buchbaumpflanzen, die aus anderen mit Eiern, Larven und Puppen befallenen Länder stammen.

Die wenigen Millimeter großen Eier werden in Gruppen von 25-30, teilweise eines über dem anderen, unter der Blattseite abgelegt. Anfänglich von blassgelber fast durchsichtiger Farbe verdunkeln sie im Laufe der Reifung.

Die gelblich-grünen Larven zeichnen sich durch schwarze Bänder und weiße Streifen entlang des gesamten Körpers aus. Zudem sind sie mit Borsten bedeckt, die sich aus schwarzen Pusteln längs am Körper entwickeln.

Bei Reife erreichen sie 4 cm und sind für die ästhetischen Hauptschäden verantwortlich, da sie sich sowohl von Blättern als auch von Trieben ernähren.

Hohe Befallwerte können zur vollständigen Entlaubung der Pflanzen führen, auf welchen man das Vorhandensein eines dichten Netzes aus Seidenfäden feststellt. Sie benötigen etwa 25 Tage bis zur Reife und um sich in eine Puppe umzuwandeln.

Die Puppen messen 2 cm und sind anfänglich von grüner Farbe mit schwarzen Streifen entlang des Rückens, die dann mit der Reifung braun werden. Sie finden sich gut versteckt in der Vegetation, wo sie dank der Seidenfäden für etwa 14 Tage -erforderliche Zeit, um sich erneut in Erwachsene zu entwickeln- an den Blättern kleben bleiben.

Bei Abschluss der dritten Generation, reift die Puppe nicht sofort, sondern wartet auf günstigere thermische Bedingungen des Frühlings.

Vorbeugung und Verteidigung

Die Vorbeugung ist derzeit auf die Kontrolle der Pflanzen bei Ankunft aus kontaminierten Ländern beschränkt.

Es ist erforderlich, sicherzustellen, dass keine eindeutigen Zeichen von Angriffen, Eiern, Larven oder Puppen auf der erworbenen Buchsbaumpflanze vorhanden sind.   

Wenn das Insekt erfolgreich ein neues Gebiet kolonisiert hat, verbreitet es sich schnell. Die einzige mögliche Lösung sind gezielte Insektizidbehandlungen.

Der Kampf gegen den entlaubenden Schädling kann von biologischer, chemischer oder biotechnologischer Art sein.

Es können Produkte natürlichen Ursprung wie die auf Basis von Pyrethrum oder von Bacillus thuringiensis var. kurstaki verwendet werden.

Die chemische und biotechnologische Bekämpfung muss mit Verwendung von Pflanzenschutzmitteln durchgeführt werden, die für die Art der erwähnten Behandlung zu gelassen sind.

Unter Berücksichtigung der zahlreichen Generationen, die dieser Falter hervorbringt und den verschiedenen Entwicklungsstadien, die in einer Saison vollendet werden, könnte die Mischung aus einem biotechnologischen Produkt (Wachstumsregulatoren, Chitin-Inhibitoren) zusammen mit niederschlagenden Insektiziden sehr effizient sein.

Der am besten geeignete Zeitpunkt, um die Behandlungen auszuführen und dem Schaden vorzubeugen, ist während des Schlüpfens der Eier oder in den ersten Entwicklungsstadien der Larven.

Was machen wir von den Vivai Capecchi

Wohl wissend, dass der Schaden, der eine einzige infizierte Pflanze in einem ganzen Garten anrichten kann, arbeiten wir mit einem biologischen Produkt, das Bacillus Thuringiensis var. kurstaki enthält.

Wir greifen ein, um diesem Problem vorzubeugen und es zu behandeln, indem wir den biologischen Zyklus des Insekts verfolgen und direkt auf die neuen Generationen eingreifen.

Praktisch, wenn das Insekt sich von einer mit Bacillus Thuringiensis var. kurstaki behandelten Pflanze ernährt, produziert letzter das Gift, das den Darm des Insekts blockiert und schnell zum Tod führt.

Die idealen Bedingungen, damit dies passieren kann, bestehen nur in den Organismen, die ein Verdauungssystem mit einem pH-Wert über 9 besitzen, d.h. nur bestimmte Gruppen von Tieren wie Mücken, Motten-Larven und wenig andere; Säugetiere (Menschen, einschließlich Hunde und Katzen), Fische, Vögel und praktisch alle nützlichen Insekten, einschließlich die natürlichen Feinde, sind vollkommen ausgenommen. Dieser Mechanismus gewährleistet daher, dass nur das Zielinsekt beseitigt wird und dass alle anderen Lebensformen von Tieren, die auf unseren behandelten Pflanzen vorhanden sind, respektiert werden.

Falls weitere Informationen erforderlich sind, kontaktieren Sie uns direkt im Unternehmen und wir werden Ihnen die erforderlichen Daten bereitstellen.

 

Die erste Sonne beginnt durchzudringen, um die bevorstehende Ankunft des Frühlings anzukündigen und erwärmt mit ihren Strahlen den Boden, um den Wachstum und die ersten Blüten von Exemplaren jeglicher Art anzuregen.

Hinsichtlich dieses Wunders der Natur möchten wir uns etwas Einzigartigem widmen, etwas, was wir nicht immer in allen Gärten beherbergen können, aber was einzig mit seiner Präsenz Farbe, Freude, Licht und Beweis der Wiedergeburt und Lebens, symbolisiert durch die Jahreszeit des Wachstums nach dem Winterschlaf, bringt.

Wir sprechen in der Tat von einigen einzigartigen Exemplaren, die allein mit ihren Farben, ihrer Großartigkeit und ihren besonderen Eigenschaften einrichten und faszinieren können.

Wir beginnen mit der Kalmia (Kalmia Latifolia Olympic Fire); herrlich mit ihrem sehr üppigen immergrünen Laub präsentiert sie eine volle Blüte, deren Farbe ab dem Spätfrühling von einem starken rosa der Knospen bis zu einer zarteren und weicheren Version der geöffneten Blüten reicht.

Sie ist widerstandsfähig, strahlend und unempfindlich und sie liebt die direkte Sonne, aber verschmäht auch den Halbschatten nicht, der sie nur in ihrer Entwicklung einschränkt. Zarter in jungen Jahren wird sie mit dem Wachstum nach und nach fester und kräftiger.

Durstig, vor allem während der Blüte, fordert sie praktisch während des gesamten Jahres Pflege und Aufmerksamkeit, schenkt allerdings demjenigen, der sie auswählt, große Genugtuung.

Gewöhnlich in kleinen Größen im Handel zu finden, sind wir in der Lage, einzigartige Pflanzen in Töpfen zu liefern, die Höhen bis zu 250-300 cm erreichen, eine wahre Seltenheit, die nur schwer zu finden ist.

Ein weiteres Exemplar, das absolut als einzigartiges Element einer Einrichtung verwendet werden kann, ist der Cornus; wie verfügen über zahlreiche Exemplare, vom Florida, über die Florida Rubra, zum Florida Raimbow, den Kousa und sogar einen Hybrid zwischen Florida und Florida Rubra!

Nicht einfach, sie großzuziehen (es dauert Jahre, bis man zu interessanten Größen kommt), ist sie umso faszinierender in ihrer Entwicklung im Laufe der Jahreszeit. Zwischen dem späten Winter und dem Frühlingsbeginn produziert sie an den Spitzen der kahlen Äste kleine sternenförmige Blütenstände, die aus kleinen gelben oder grünen Blüten bestehen. Unter jedem Blütenstand entwickeln sich vier große weiße Brakteen in der Form eines Herzens, für einige Hybride und Sorten können sie rosa oder rot sein.

Der anschließende Zeitpunkt der Blüte ist leider nur sehr kurz, aber zeichnet sich durch herrliche und elegante Blütenstände aus, die die Monate des Wartens mit der vollständig kahlen Pflanze wert sind.

Nach der Blüte entwickelt sich das schöne Laub und im September reifen kleine rote Früchte, auch in kleinen Gruppen vereinigt, an den Zweispitzen heran. Als Liebhaber von hellem und feuchtem Klima fürchtet sie Trockenheit und zu große Hitze.

Wir freuen uns, Ihnen Exemplare von wirklich seltener Schönheit und hervorragenden Größen, bis zu 400 cm, anbieten zu können!

Kommen wir nun zur Hamamelis (wie haben Exemplare von Hamamelis Mollis und Hamamelis Mollis Westerstede), einzigartig in ihrer Blüte, wenn die Zweige noch kahl sind, auch bei kalten Temperaturen.

Der Name selbst gibt die Besonderheit der Pflanze an. „Hamamelis“ bedeutet in der Tat “zusammen mit den Früchten”, eben, weil diese Pflanze die Blüten hervorbringt, wenn die Früchte des Vorjahres noch vorhanden und reif sind. Es gibt viele Sorten, die sich feiner Blüten mit zerknitterten Blütenblättern in verschiedenen Farben, von zitronengelb bis orange, rosa oder violett, rühmen können.

Stark, kräftig und rustikal ist sie eine Pflanze, die nicht enttäuscht, besonders nicht, wenn sie in einer hellen Umgebung aufgestellt und gut gepflegt wird.

Bereit, um den Gärten und Beeten Farbe zu verleihen, sind wir in der Lage, auch von dieser Sorte seltene Exemplare zu liefern, die Höhen bis zu 400 cm erreichen.

Wir schließen diese Übersicht mit einer absoluten Neuigkeit, der Oxydendron Arboreum, ab. Diese extrem besondere Pflanze stammt aus Nordamerika, wie im Übrigen alle anderen Sorten dieses Artikels.

Gekennzeichnet durch gezackte Blätter von sattem Grün werden sie im Herbst leuchtend rot, bevor sie abfallen. Ausgezeichnet durch kleine glockenförmige Blüten, in Trauben vereint, hat einen schönen rotbraunen Stamm.

Gewöhnlich als Zierbaum in Parkanlagen und Gärten verwendet, ist er wegen seiner reichen Blüte und den herrlichen Farben der Blätter in allen Jahreszeiten sehr beliebt.

Es wird auch von Indianerstämmen für den Bau von Bögen, mit denen sie ihre Pfeile schießen, verwendet. Zudem findet die Pflanze eine große Verwendung sowohl in der Kräutermedizin als auch in der Küche.

Kommen Sie und schauen Sie mit eigenen Augen diese Exemplare an und regen Sie Ihre Kunden, Landschaftsgärtner und Privatleute an, Exemplare dieser Schönheit in ihrem Garten zu begrüßen.

 

 

Die Messe IPM Essen ist mit Sicherheit die bedeutendste Gelegenheit des Jahres, um Neuigkeiten und Trends aus der Welt des Gartenbaus zu entdecken, um Kollegen, Lieferanten und Kunden zu treffen und warum nicht, um sich zu vergnügen und sich bei der Entdeckung von Kuriositäten und Innovationen inspirieren zu lassen. 

Dieses Jahr von mehr als 57.000 Personen aus aller Welt besucht, gab es gut 1577 Aussteller und Vertreter aus 45 Ländern, um ihre besten Technologien zu zeigen, ihre extravagantesten und schönsten Exemplare vorzuführen und ihre attraktivsten kommerziellen Angebote vorzustellen.    

Wir wissen um den Wert dieser weltweit bekannten Messe, um die Beziehung mit Ihnen allen Kunden aufrecht zu halten und uns liegt viel daran, immer das Beste zu geben, neue Informationen in Zusammenhang mit unserer Branche auszutauschen und zu verstehen, wie wir am besten Ihre Ansprüche erfüllen können.

Sehen wir daher, welche die Hauptpunkte der diesjährigen Veranstaltung waren:  

Die Pflanzen erobern städtische Räume und den Alltag! Der “Stadturwald” und die Tatsache “selbst zu züchten“ waren in der Tat zwei tragende Elemente der gesamten Messe. Kräuter, Obst und Früchte erobern eine wichtige Position und nehmen nicht nur Raum im Garten ein, sondern werden fachmännisch mit schmückenden und nicht genießbaren Exemplaren gemischt.   

Um dies alles möglich zu machen, wurden neue Bewässerungs- und Anbausysteme vorgestellt, die das Wachstum zahlreicher Sorten, praktisch überall, erlauben und auch das Leben und die Üppigkeit verlängern.   

Aber das ist nicht alles! Die “modische” Farbe für die kommende Saison wird rosa sein, möglicherweise zusammen mit lila, in einer einzigen Blüte, um Terrassen und Gärten zu schmücken.  

Es wurde weiter über die Digitalisierung des Grüns gesprochen und es fanden zahlreiche Konferenzen und Seminare statt, um die zahlreichen Besucher über die Welt des Grüns zu schulen und zu bereichern.   

Es wurden anschließend die Unternehmen ausgezeichnet, die die interessantesten Innovationen, sowohl auf Hybridebene als auch bei Kreationen und Technologien hervorgebracht haben.   

Natürlich waren auch wir von Capecchi Vivai dabei und haben unter Befolgung des Trends nach Innovation und Digitalisierung, der in diesen 4 Tagen vorangetrieben wurde, unseren Stand präsentiert, der eine Mischung aus Technologie und Tradition war. So wollten wir auf bestmögliche Weise unseren Wunsch ausdrücken, uns um unsere Kunden und Pflanzen, die wir mit viel Liebe produzieren und in ganz Europa versenden, zu kümmern und nicht nur… 

Da es vielen nicht gelingt, zu uns zu kommen, haben wie versucht, die Gefühle und Emotionen, die man in unserem Unternehmen erlebt, zu reproduzieren, indem wir sie mit dem Bild, das Ansichten und Visionen unseres Sitzes zeigte, reproduzierten. 

Eine Übersicht unserer Baumschule wurde hinter den Räumen, die dem Empfang der Kunden gewidmet war, projiziert, um so das Gefühl, sich aus dem Fenster unserer Büros zu lehnen, entstehen zu lassen. Im Zentrum unseres Stands hatten wir dann einen Miniatur-Garten, mit einigen Exemplaren unserer Produktion mit einer, im Hintergrund, erneuten Projektion unserer Gärten und einer Reproduktion des Eingangs zu den Büros errichtet.

Zahlreiche Menschen blieben stehen und haben uns Momente der Gemeinschaft geschenkt.     

Uns liegt am Herzen, Ihnen für die Wertschätzung zu danken, die Sie uns für diese Art, noch aufmerksamer gegenüber der Qualität und den persönlichen Beziehungen zu sein, gezollt haben und erwarten Sie zahlreich in unseren “Originalbüros” hier in Pistoia!

Im Spätherbst reduzieren sich die Pflanzenschutzmaßnahmen an den Zierpflanzen auf ein Minimum, parallel zu den biologischen Zyklen der pathogenen Mikroorganismen (biologische Wirkstoffe, die für das Auftreten von Krankheiten bei den Pflanzen verantwortlich sind), egal, ob Insekten oder Pilze.

In diesem Zeitraum ist es erforderlich, größere Aufmerksamkeit auf den Temperaturverlauf zu legen und eine rationale Strategie zur Vorbeugung von Frostschäden zu planen.

Der  Stress durch Kälte, der von den Zierpflanzen, ob in Töpfen oder im freien Feld gezüchtet, wahrgenommen wird, wird im Wesentlichen durch zwei Arten von Frost verursacht:

–       Durch Strahlung – die durch den Wärmeverlust des Bodens während der Nächte mit klarem Himmel mit niedriger Feuchtigkeit und schwachem Wind bestimmt wird. Unter diesen Bedingungen tendiert die warme leichtere Luft dazu, sich einige Meter vom Boden wegzubewegen und einer Schicht kalten Luft Platz zu lassen.

–       Durch Advektion (in der Meteorologie der horizontale Transport durch Wind von einigen Eigenschaften der Atmosphäre (Wärme, Dampf, Bewegungsgröße, usw.) –, die durch große Bewegungen von kalter Luft, die gewöhnlich im Laufe von Unruhen aus nördlicher Richtung stammt, bestimmt wird.

Die Frostschäden werden durch das Austreten von Zellwasser, das sich bei Absinken der Temperatur verfestigt und sowohl die Zellen selbst als auch Pflanzengewebe beschädigt, verursacht.

Nach dem Auftauen erscheinen die betroffenen grünen Gewebe wie entleert und trocknen aus.

Die Symptome der Frostschäden sind auf den verschiedenen Teilen der Pflanze sichtbar und können sich auf unterschiedliche Weise manifestieren:

  • Rötungen und Braunfärbungen der Blätter, speziell der Blätter an den Spitzen von jungen Zweigen.
  • Bei starkem Frost kann das Absterben ganze Zweige betreffen und verbreitete Braunfärbungen auf dem Laub verursachen.
  • Die Knospen sind durch Knospenschuppen (Blätter, die so verändert sind, dass sie den Pflanzenknospen einen Schutz bieten) geschützt, aber im Frühjahr oder wenn sie sich auf nicht gut verholzten Zweigen befinden, können sie beschädigt werden und es kann sogar zum Ablösen der Pflanze können.
  • Auf dem Stamm können Anschwellungen der Rinde auftreten, die zu Aufspaltungen oder “Abschälen” führen kann.

Was kann man tun, um die Gesundheit und Schönheit der Pflanze zu erhalten 

In der Baumschule neigt die Pflanze durch Erhalt der notwendigen Düngung und Bewässerung dazu, stark zu gedeihen und viel länger als unter natürlichen Bedingungen zu wachsen. Dadurch werden sie empfänglicher für die zuvor beschriebenen Symptome. Dieses macht einige Maßnahmen erforderlich, die auf die Kräftigung oder bessere Verfestigung der pflanzlichen Gewebe abzielen, wie:

  • Behandlungen an der Basis des Zweiges. Normalerweise als Pflanzenschutzmaßnahme konzipiert, haben sie parallel eine phytotoxische Wirkung. Als Antwort auf die Behandlung neigt die Pflanze dazu, ihr Wachstum einzustellen und die Gewebe zu verholzen; dadurch werden sie in der Tat frostresistenter.
  • Anwendung der richtigen Düngungen. In Baumschulen, die sich einer Beregnungsdüngung bedienen, ist es erforderlich, die richtigen Nährstofflösungen auf Grundlage des jahreszeitlichen Verhaltens anzuwenden. Im Spätfrühling/Sommerbeginn werden stickstoffreiche Lösungen eingesetzt, die das Wachstum der Pflanzen fördern. Im Gegenteil dazu muss man mit dem Näherkommen des Herbstes die Stickstoffkonzentration reduzieren und Kalium bevorzugen, um die Pflanze zu stärken.
  • Bei Vorhersagen von starkem und plötzlichem Frost wird empfohlen, mit speziellen antitranspiranten Produkten einzugreifen, die den Gasaustausch zwischen Pflanze und Umwelt begrenzen und das Erfrierungsrisiko des Wassers, das sich in den pflanzlichen Geweben befindet, zu reduzieren.

Unter Berücksichtigung, dass in diesem Zeitraum des Jahres der Frost die Qualität des Baumschulenprodukts beeinflussen kann, ist es erforderlich, de analytischen Wissen des meteorlogischen Phänomens einigen technischen Maßnahmen, die die Pflanze widerstandsfähiger machen, zur Seite zu stellen.

Für weitere Ratschläge, um Ihre Pflanzen immer gesund und schön zu halten, stehen wir Ihnen einen internen Agronom zur Verfügung. Dieser ist in der Lage, Ihre Ansprüche zu erfüllen. Sie können uns auch schreiben, innerhalb von 48 Stunden werden wir Ihnen antworten.

Wenn man von Stechpalmen (Ilex auf Latein, um genauer die Art anzugeben) redet, stellt man sich bereits diese wunderschönen Pflanzen in den vielfältigsten Formen und Farben vor, vom berühmtesten “Ilex Aquifoluim” zu den zahlreichen Sorten, mehr als 400, die sich den unterschiedlichsten Klimata anpassen können.

Bei kurzer Betrachtung der Geschichte entdecken wir, dass diese Pflanze bereits zu Zeiten der Römer häufig verwendet wurde, als man, während der Wintersonnenwende (die berühmten Saturnalien, die um den 22. Dezember abgehalten wurden) Zweiglein an die Kleider steckte, um das Böse und Hexereien abzuwenden.

Die gleiche Bedeutung hatte die Pflanze für die Germanen und die Briten, die in ihren roten Beeren das Symbol der winterlichen Fruchtbarkeit, Versprechen der Rückkehr des Lichts und der Wärme, sahen.

Diese Pflanze wurde mit der Rolle als Talisman betraut. Dabei hatte sie die spezielle Aufgabe, schlechte Einflüsse abzuwenden und Glück zu bringen. Man pflanzte junge Sträucher neben Häusern und nutzte sie, um diese zu schmücken.

Anschließend haben auch die Christen, da sie die nunmehr stark verwurzelte Tradition der Verwendung der Stechpalme in der Winterzeit nicht verdrängen konnten, dieses Symbol wieder aufgenommen, indem sie die Bedeutung veränderten und sie mit ihren Dornen der Krone Christi und mit ihren roten Beeren seinem Blut zuordneten.

Heute kann man beim Betrachten dieser Pflanze nicht anders, als ihre Kraft, ihre Widerstandskraft und gleichzeitig ihre Anmut und Schönheit zu betonen. Augenscheinlich aufgrund ihrer Dornen zurückweisend zieht sie wegen ihrer Farben, ihrer Buntheit und ihrer Beeren den Blick auf sich.

Farbig und langlebig ist es möglich, sie in zahlreichen möglichen Formen zu finden, vom Bäumchen zum Busch, von der Kugel zum Kegel, um zu erfreuen und -warum nicht-, unseren Häusern und unseren Gärten einen Hauch von Glück zu verleihen.

Einige Verwendungsmöglichkeiten:

Wir sind im Winter und man kommt nicht umhin, zu betonen, wie diese Pflanzen gut den Geist der Feiertage verkörpern, Freude schenken und Unglück abwenden.

Zudem eignet sich die Stechpalme hervorragend für eine große Bandbreite an Anwendungen, auch dank der Tatsache, dass es viele Varianten von ihr gibt.

  • Als einzelne Exemplare mit hohem Stamm, unter Berücksichtigung, dass einige Pflanzen im Laufe der Zeit (nicht kurzfristig!) bemerkenswerte Höhen erreichen können, bis zu 5 oder 6 Meter.
  • Als hervorragende Komponenten von Hecken, vor alle für diejenigen, die eine gewisse Privatsphäre beibehalten möchten!
  • Als Sträucher für Gärten, eingebettet zwischen anderen Arten, um Beete oder Böden zusammenzusetzen, die während des gesamten Jahres Farben benötigen.
  • Als Windschutz, durch Auswahl der richtigen Sorte, auch in Küstengebiete.

Formen und Farben:

Die bekannteste Form ist der klassische Strauch mit intensivgrünen Blättern, Dornen und roten Beeren, dargestellt in den Kinderzeichnungen in der Schule und Symbol par excellence für Weihnachten.

Aber es gibt unzählige Sorten, mit stachligen Blättern oder vollständig ohne Dornen, grün oder bläulich, einfarbig oder gestreift mit goldenen oder cremeweißen Streifen. Sogar der Stamm kann von klassisch bis zur Purpurfarbe variieren.

Die Beeren sind in der Regel leuchtend rot und variieren in Größe und Menge, manchmal sind es große Trauben, manchmal zahlreiche kleine Früchte. Es gibt auch Sorten mit gelben oder schwarzen Früchten, die einen Kontrast zu den reichen und intensiven Blättern bilden.

Hinsichtlich der Formen kann sie, je nach ihrer Verwendung, als Kegel, Busch, Kugel, Halbstamm oder Hochstamm bearbeitet werden.

Die beliebtesten Sorten:

Mit Sicherheit bleibt der klassische Ilex Aquifoluim immer ein “must”. Aufgrund ihrer Haltung und ihres Farbentriumphes eine unverwechselbare Pflanze stellt sie an dunklen Wintertagen immer ein Leuchtfeuer der Freude und ein gutes Vorzeichen dar.

Zudem ist das Gewächs resistent gegen zahlreiche Krankheiten und, was nicht zu unterschätzen ist, gegen städtische Verschmutzung. Dadurch wird diese Pflanze zu einem sehr interessanten Element, das man für städtische Gärten und Terrassen im Auge behalten sollte.

Auch die wunderschöne Sorte mit bunten Blättern mit denselben Merkmalen und mit noch besonderen Farben erfährt viel Aufmerksamkeit.

Eine interessante Neuigkeit hingegen ist die “Nellie Stevens“, eine Sorte mit dunkelgrünen Blättern, ohne Dornen und mit zahlreichen scharlachroten Beeren. Sehr resistent kann sie praktisch überall wachsen.

 

Unser Angebot:

Seit jeher ist es in den Baumschulen Vivai Capecchi möglich, eine umfassende Kollektion an Ilex zu finden, vom Ilex Crenata zum Ilex Crenata Convexa und Ilex Crenata Kimne, die wir sowohl für die zahlreichen Formen des Formschnitts verwenden als auch für klassische Formen wie Spiralen, Mittelstamm, Hochstamm, Ministamm und ägyptischen Pyramiden.

Wir haben auch eine Besonderheit, auf die wir stolz sind. In der Tat realisieren wir mit diesen Pflanzen Bonsai, sowohl im italienischen als auch im japanischen Stil.

Eine weitere Verwendung ist die kugelförmige Form, um den Buxus zu ersetzen, wo dessen Wiederstand nicht ausreichend ist oder wo die Gefahr, auf den Buchsbauzünsler zu treffen, hoch ist.

Im Detail haben wir:

Ilex Aquifoluim, erhältlich in den folgenden Formaten: Halbstamm, Hochstamm, Kegel, Strauch, Kugel, mehrstämmig mit schirmförmiger Krone (fallschirmförmig).

Ilex Aquifoluim “Variegatum” erhältlich in den Formaten: Niederstamm, Halbstamm, Hochstamm, Kegel, Strauch und Kugel.

Ilex Cornuta “Furcata” erhältlich in den Formaten: Halbstamm, Kegel, Strauch und mehrstämmig mit schirmförmiger Krone (fallschirmförmig).

Ilex Meserveae “Blue Angel” erhältlich in den Formaten: Halbstamm, Strauch und Kugel.

Ilex Mutchagara “Nellie R. Stevens” erhältlich in den Formaten: Niederstamm, Halbstamm, Hochstamm, Kegel und Strauch.

Ilex Aquifolium “Aureomarginata” erhältlich als Niederstamm.

Ilex Aquifolium “Silver Queen” erhältlich als Niederstamm.

Ilex Aquifolium “Variegatum Pendula” erhältlich als Hochstamm.

Ilex Aquifolium “Alaska” erhältlich im Strauch-Format.

Ilex Aquifolium “Golden King” erhältlich im Strauch-Format.

Kontaktieren Sie uns für Informationen oder besondere Anfragen. Wir stehen zu Ihrer Verfügung!